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    Kino und Film in Berlin und Brandenburg - wir berichten von Premieren, aktuellen Eröffnungen und Ereignissen

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    - Deutscher Film "In die Sonne schauen" hatte gestern Premiere in Cannes

    Eine echte Sensation: Die Regisseurin Mascha Schilinski ist als einzige deutsche Vertreterin im Wettbewerb der Filmfestspiele von Cannes. Und das gleich mit ihrem zweiten langen Film. Mascha Schilinski konnte es kaum glauben, als die Einladung kam. Gestern war die Premiere von "In die Sonne schauen" - dort gelaufen unter "Sound of Falling". ARD-Filmkritikerin Anna Wollner hat den Film in Cannes gesehen.
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    Tanz der Titanen © PLAION PICTURES
    PLAION PICTURES

    - Filmkritik "Tanz der Titanen"

    Ein Treffen der G7, das völlig aus dem Ruder läuft: In Guy Maddins "Tanz der Titanen" müssen sich die Staatenlenker der wichtigsten Industrienationen mit wandelnden Moorleichen, wildgewordenen Chatbots und Riesenhirnen auseinandersetzen. Doch was als schräge Politsatire vielversprechend beginnt, wird auf Dauer ermüdend. Eine Filmkritik von Carsten Beyer.

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    Wo/men © Missing Films
    Missing Films

    - Film Wo/Men: Über Frauen, die wie Männer leben

    Frauen, die als Mann leben - das ist keine Erfindung der Neuzeit, das gibt es in manchen Gesellschaften schon seit dem Mittelalter. Die »Burrneshas«, die "eingeschworenen Jungfrauen" in Albanien beispielsweise. Das sind Frauen, die sich bereits in ihrer Jugend für ein Leben als Mann entschieden haben: Meist, um ihrer Familie zu helfen, wenn es dort keine männlichen Nachkommen gibt. Manchmal aber auch, weil sie sich den Erwartungen von Heirat, Familie und Mutterschaft entziehen wollen, die in der patriarchalen Gesellschaft des Balkans sehr ausgeprägt sind. Die Dokumentarfilmerinnen Kristine Nrecaj und Birthe Templin haben einen Film über die Burrneshas gedreht - über ihr Leben, ihr Selbstverständnis und ihre Rolle in der albanischen Gesellschaft. "Wo/men" heißt er und er startet morgen in unseren Kinos.

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    Black Bag © Universal Pictures International Germany
    Universal Pictures International Germany

    - Zum Filmstart von "Black Bag - Doppeltes Spiel"

    "Ocean’s Eleven", "Ocean’s 12" und "Ocean’s 13" - mit seiner Trilogie um den von George Clooney gespielten Trickbetrüger Danny Ocean ist der Regisseur Steven Soderbergh berühmt geworden. Um elegante Trickmanöver geht es auch in seinem neuesten Film "Black Bag". Und wieder gibt es eine prominente Besetzung: Cate Blanchett und Michael Fassbender spielen ein britisches Geheimagenten-Ehepaar. Ob sich der Film lohnt, weiß Anke Sterneborg.

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    Mascha Schilinski © picture alliance/dpa/Zentral Studio | Fabian Gamper
    picture alliance/dpa/Zentral Studio | Fabian Gamper

    - Mascha Schilinski - die einzige deutsche Regisseurin in Cannes

    Mascha Schilinski ist die einzige deutsche Regisseurin, die es in diesem Jahr beim Filmfestival in Cannes in den Wettbewerb geschafft hat. Ihr Film "In die Sonne schauen" ist ein Vier-Generationen Porträt über vier Frauen auf einem Vierseithof in der Altmark. Dass sie es bis in den Wettbewerb von Cannes geschafft hat, kann Mascha Schilinski noch immer nicht glauben. Anna Wollner hat sie vorab getroffen.

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    Paola Turini © Manuele Mangiarotti/IPA
    IPA via ZUMA Press

    - War Nacktheit auf dem Roten Teppich gestern ein Thema?

    Wie durchsichtig darf ein Kleid auf dem roten Teppich in Cannes sein, bis man als nackt gilt? Geht’s da um die Nippel-Frage? Und lassen sich die Stars die neuen Dresscode-Regeln vom Film-Festival in Cannes gefallen? Fragen, die sich gestern Abend bei der der Eröffnungszeremonie in Cannes gestellt haben. Denn das Filmfestival von Cannes hat dieses Jahr Nacktheit bei allen Veranstaltungen verboten – "aus Gründen des Anstands", wie es auf der Website des Festivals heißt. Anna Wollner hat für uns gestern live vor Ort überprüft, ob Stars – absichtlich oder unabsichtlich – über die Strenge geschlagen haben und ordnet ein, wie es zu dieser neuen Kleidungs-Vorschrift gekommen ist.

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    Eröffnung der 78. Filmfestspiele in Cannes mit Jury-Präsidentin Juliette Binoche © picture alliance / abaca | Niviere David/ABACAPRESS.COM
    picture alliance / abaca | Niviere David/ABACAPRESS.COM

    - So war die Eröffnung der Filmfestspiele in Cannes

    Dass es emotional werden würde bei der Eröffnung der Filmfestspiele in Cannes, war zu erwarten. Immerhin bekam Robert de Niro die Ehren-Palme für sein Lebenswerk überreicht. Doch dann wurde es auch noch politisch. Weil er selbst politisch wurde. Bettina Dunkel berichtet aus Cannes.

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    - Ehrenpalme für Robert De Niro

    Vor zwei Jahren war er in Cannes, um mit Martin Scorsese, Leonardo DiCaprio und Lily Gladstone die Weltpremiere von "Killers of the Flower Moon" zu feiern. Dieses Jahr steht Robert De Niro allein im Rampenlicht: Der 81-Jährige erhält am Eröffnungsabend die Goldene Ehrenpalme. Spannend wird dabei auch, ob der oft wütend gegen Trump wetternde Filmstar die Bühne nutzt, um sich zur aktuellen US-Politik zu äußern. Ein Beitrag von Bettina Dunkel.
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    - Zum Filmstart von "Sieben Tage"

    Bleiben oder Gehen? Mit dieser schwerwiegenden Entscheidung ist Maryam konfrontiert, Hauptfigur von Ali Samadi Ahadis Film "Sieben Tage", der in dieser Woche in unseren Kinos startet. Die Menschenrechtsaktivistin erhält aus gesundheitlichen Gründen sieben Tage Hafturlaub und muss sich in diesem Zeitraum entscheiden, ob sie das Land verlassen will oder ob sie ins Gefängnis zurückkehrt, um von dort aus ihren Kampf fortzusetzen. Wir sprechen mit Ali Samadi Ahadi über seinen Film und über die Menschenrechtslage im Iran.
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    78. Internationale Filmfestspiele in Cannes © picture alliance / AP | Lewis Joly
    picture alliance / AP | Lewis Joly

    - Filmfestival in Cannes startet heute

    Heute beginnen die Filmfestspiele von Cannes, eines der wichtigsten Filmfestivals der Welt. Die 78. Ausgabe wird von der französischen Schauspielerin Juliette Binoche geleitet, die in diesem Jahr der Jury vorsitzt. Auch eine bekannte deutsche Regisseurin wird über die eingereichten Filme urteilen: Maren Ade. Was Sie sonst noch über die Filmfestspiele in Cannes wissen sollten, berichtet unsere Korrespondentin Julia Borutta aus Cannes.

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    Dreharbeiten in Berlin © Matthias Fischer/Geisler-Fotopress / picture alliance/dpa
    Matthias Fischer/Geisler-Fotopress / picture alliance/dpa

    - Arbeitsbedingungen am Filmset

    Heute wird der Deutsche Filmpreis verliehen und da zeigt sich die Branche wieder von ihrer glamourösen Seite. Tatsächlich aber sieht die Realität am Filmset ganz anders aus: Lange Arbeitstage, schlechte Bezahlung und ein zum Teil noch immer missverstandener Geniekult und Machtmissbrauch - wie der Skandal um Til Schweigers Verhalten beim Dreh von "Manta Manta - Zweiter Teil" gezeigt hat. Seitdem hat sich einiges getan. Inwiefern, das erzählt Nathalie Daiber auf radio3.

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    Islands © LEONINE Studios
    LEONINE Studios

    - Filmkritik: "Islands" von Jan-Ole Gerster

    Nach seinen Erfolgen mit "Oh Boy" und "Lara" kann der Berliner Regisseur Jan-Ole Gerster sich dieses Jahr wieder einmal Hoffnung auf eine Lola machen. Für den Deutschen Filmpreis 2025 ist sein neuer Film "Islands" gleich vier Mal nominiert - unter anderem mit dem Hauptdarsteller Sam Riley. Riley spielt einen desillusionierten Tennisprofi, der sich als Touristencoach in einem Pauschalhotel auf Fuerteventura durchschlägt. Christine Deggau hat "Islands" für uns gesehen.

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    - Araber und Juden im israelischen Kino

    Israels Krieg im Gaza-Streifen lässt beinahe vergessen, dass es im israelischen Filmschaffen schon immer eine Auseinandersetzung mit palästinensischen bzw. arabischen Perspektiven gegeben hat. Das Jüdische Filmfestival Berlin Brandenburg will daran erinnern. In einer Diskussionsreihe sprechen israelische und arabische Filmschaffende über ihre Arbeit. Wie schwierig war und ist das Filmemachen? Vor allem, wenn man sich nicht klar auf eine Seite stellt? Darüber sprechen wir mit der Produzentin Lea Wohl von Haselberg und Bernd Buder, Programmdirektor des Festivals.
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    - Filmkritik: "Die Legende von Ochi"

    Bekannt geworden ist Isaiah Saxon mit kultigen Musikvideos unter anderem für Grizzly Baer und Björk, in denen er handgemachte Puppenanimationen, Modellbauten, Computeranimation und Realfilm kombinierte. Nach der gefeierten Weltpremiere beim Sundance Festival kommt sein Spielfilmdebüt Die Legende von Ochi jetzt in unsere Kinos, ein ambitioniertes Fantasymärchen, das mit Willem Dafoe, Emily Watson und Finn Wolfhard prominent besetzt ist: In der Hauptrolle ist die junge Helena Zengel, bekannt aus "Systemsprenger", zu sehen. Unsere Radio3-Filmkritikerien Anke Sterneborg stellt den Film vor.
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    Der Meister und Margarita © capelight pictures
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    - "Meister und Margarita" von Michael Lockshin

    Der satirische Roman "Meister und Margarita" von Michail Bulgakow gilt als Abrechnung mit der Stalin-Zeit, geschrieben in den 1930er Jahren mit vielen Seitenhieben auf die damalige Gesellschaft. Die Geschichte ist bereits mehrfach verfilmt worden, allerdings gibt es noch keine Fassung, mit der die Kritiker wirklich zufrieden waren. Nun kommt eine weitere Verfilmung ins Kino, diesmal gedreht vom russischen Regisseur Michail Lockshin. Unser radio3-Filmkritiker Carsten Beyer hat den Film schon gesehen.
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    - Filmkritik: "Toxic"

    Der litauische Spielfilm "Toxic" erzählt von zwei 13-jährigen Mädchen, die von einer Modelkarriere träumen. Obwohl die eine die andere mobbt, entwickelt sich eine Freundschaft auf den Straßen einer heruntergekommenen Stadt. Saulė Bliuvaitės Drama wurde auf dem Locarno Film Festival vorgestellt und gewann dort den Hauptpreis. Heute kommt der Film in die deutschen Kinos. Paula Schöber hat ihn schon gesehen.
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    - Zum Filmstart von "Quiet Life" von Alexandros Avranas

    Sieben Jahre nach seinem letzten Film, dem Leihmutter-Drama "Love me Not" hat der griechische Regisseur Alexandros Avranas seinen neuen Film "Quiet Life" im letzten Jahr auf dem Festival in Venedig vorgestellt. Morgen kommt er in unsere Kinos. Wie in all seinen Filmen untersucht Avranas auch hier soziale und politische Themen. Im Zentrum steht eine russische Familie, die in der Heimat politisch verfolgt wird und in Schweden auf Bleiberecht hofft. Unsere Filmkritikerin Anke Sterneborg stellt den Film vor.
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    - "Mädchen können kein Fußball spielen" von Torsten Körner

    Wer waren Gerd Müller oder Paul Breitner? Klar: ehemalige Fußballspieler der deutschen Elf. Und wer waren Anne Trabant, Petra Landers, Birgit Bormann oder Heidi Vater? Torsten Körner holt sie und andere aus der Erinnerung mit seinem Film "Mädchen können kein Fußball spielen". Und erinnert u.a. daran, dass aus dem Verein "SSG 09 Bergisch-Gladbach" die Fußball-Nationalmannschaft der Frauen entstanden ist, die heute nach den Vereinigten Staaten die zweiterfolgreichste der Welt ist. Wir sprechen mit Torsten Körner auf radio3 anlässlich seines Eröffnungsfilms am 24. April für das 11mm Fußballfilmfestival.
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    - Heute startet das Sehsüchte-Festival in Potsdam

    Zum 54. Mal startet heute das Sehsüchte-Festival in Potsdam, organisiert und gestaltet von Studierenden der Filmuniversität Konrad Wolf in Babelsberg. Es gehört zu den größten Festivals für den Nachwuchsfilm in Europa und ermöglicht dem internationalen Filmnachwuchs, Werke zu präsentieren und mit der Branche in Kontakt zu kommen. Ab heute gibt es an fünf Tagen und an mehreren Orten in Potsdam ein breites Programm mit Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilmen, Austausch über Regie und Drehbucharbeit. Und am Ende werden auch Preise verliehen. Viviane Winkler aus dem Festivalleitungsteam gibt Auskunft auf radio3.
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    - Blind Date Cinema - Die Liebe im Kino finden?

    Die große Liebe gleich nach dem großen Leinwanderlebnis finden? Das ermöglicht jetzt das Kino Moviemento in Berlin Kreuzberg. Im ältesten Kino der Hauptstadt können Menschen auf der Suche nach einer neuen Partnerschaft vor der Kinovorführung einen Fragebogen ausfüllen und werden während des Films mit einer passenden Person kombiniert. Nach dem Film finden sich die Paare zusammen und können sich bei einem kostenlosen Drink über den Film austauschen. In dieser Woche war das passenderweise der Film "Oslo Stories: Liebe". Nathalia Rodriguez war gestern dabei und berichtet.
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    - Filmkritik: "Was Marielle weiß"

    Premiere feierte "Was Marielle weiß", der zweite Film des in Stuttgart geborenen Frederic Hambalek, im Februar im Wettbewerb der Berlinale. Morgen kommt der mit Julia Jentsch und Felix Kramer prominent besetzte Film in unsere Kinos, Unsere Filmkritikerin Anke Sterneborg sagt, wer denn diese Marielle ist und was genau sie weiß.
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    Andrea Braein Hovig und Thomas Gullestad in "Oslo-Stories: LIEBE" © Alamode Film
    Alamode Film

    - Filmkritik: "Oslo Stories – Liebe"

    In seiner Heimat Norwegen ist Dag Johan Haugerud schon länger erfolgreich. Seit letztem Jahr wird er auch international wahrgenommen, mit seinem ambitionierten "Oslo Stories-Projekt": In drei voneinander unabhängigen und doch miteinander vernetzten Filmen umkreist er die jeweils titelgebenden Themen Liebe, Sehnsucht und Träume, als Grundlagen menschlicher Existenz.

    Nachdem "Liebe" im letzten Jahr im Wettbewerb von Venedig Premiere feierte und "Sehnsucht" im Panorama der Berlinale 2024 lief, wurde "Träume" als krönender Abschluss auf der letzten Berlinale mit dem goldenen Bären für den besten Film ausgezeichnet.

    Jetzt kommen die drei Filme nacheinander in unsere Kinos, den Anfang macht am kommenden Donnerstag "Liebe". Unsere Filmkritikerin Anke Sterneborg stellt ihn vor.

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    - "Sélection officielle" für die Filmfestspiele in Cannes

    Heute um 11 Uhr war es soweit - da haben Festival-Direktor Thierry Frémaux und Festival-Präsidentin Iris Knobloch in Cannes die offizielle Auswahl der Filme bekanntgegeben, die bei den 78. Filmfestspielen in Cannes Mitte Mai in den unterschiedlichen Wettbewerbsreihen ins Rennen gehen. Jurypräsidentin ist in diesem Jahr die französische Schauspielerin Juliette Binoche. Julia Borutta berichtet.
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    - Filmkritik: "Louise und die Schule der Freiheit"

    Marode Schulen, Lehrermangel. Wie wichtig Bildung ist, erfahren wir alle jeden Tag als Eltern und Schüler oder auch nur aus der Zeitung. Immer mehr Filme erzählen von Lehrern und Schülern, von ihrem Alltag heute. Für uns heute ist Bildung selbstverständlich - das aber war sie nicht immer. Davon handelt der neue Film des französischen Regisseurs Éric Besnard "Louise und die Schule der Freiheit", der Ende des 19. Jahrhunderts in Frankreich spielt. Christine Deggau hat ihn gesehen.
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    - Zum Filmstart von "Ice Aged"

    Bei den Festivals in Tallinn und Hof war "Ice Aged", die neue Dokumentation von Alexandra Sell, ein Publikumsliebling. Es geht um sechs betagte Damen und Herren aus der ganzen Welt, aus England, Russland, Holland, Deutschland und Amerika, die sich über mehrere Monate auf die Hobby-Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften in Obersdorf vorbereiten. Unsere Filmkritikerin Anke Sterneborg hat "Ice Aged" gesehen.
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    - rbb-Dokumentation: "Der große Traum - Geld für alle"

    Die sechsteilige Dokumentarfilm-Serie "Der große Traum - Geld für alle" begleitet Menschen, die die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens ins Rollen gebracht haben. Zu Wort kommen Forschende und Aktivist:innen, die drei Jahre lang an einem aufwendigen wissenschaftlichen Experiment beteiligt waren. In dem Film sprechen sie über ihre Erwartungen an das Pilotprojekt und seine Ergebnisse. Das rbb Fernsehen zeigt heute Abend eine 90-minütige Fassung der Doku-Serie. Auf radio3 sprechen wir vorab mit dem Regisseur Alexander Kleider.
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    Owen Cooper spielt Jamie Miller in der britischen Netflix-Serie Adolescence. © picture alliance/dpa/Netflix
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    - Was die Serie "Adolescence" besonders macht

    Auf Netflix läuft seit einigen Wochen eine britische Miniserie, die hohe Wellen schlägt. Schon in der zweiten Woche hatte "Adolescence" den bisher erfolgreichsten Netflix-Hit "Stranger Things" eingeholt. Selbst der britische Premier hat die Serie gelobt und als Schulstoff empfohlen. Sie beschäftigt sich mit der Gewaltbereitschaft sehr junger, männlicher Teenager und dem gefährlichen Einfluss des Internets - und das sehr realistisch. Anke Sterneborg fasst für uns zusammen, was "Adolescence" so besonders macht.
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    Owen Cooper spielt Jamie Miller in der britischen Netflix-Serie Adolescence. © picture alliance/dpa/Netflix
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    - Adolescence - Jungs und toxische Männlichkeit

    Die britische Serie “Adolescene” führt gerade die Netflix-Charts an. Sie zeigt, wie ein 13-jähriger Schüler in den Strudel frauenhassenden Extremismus' gerät. Erschreckend real, immer wieder berichten britische Nachrichten über solche Fälle. Die Serie hat eine Debatte angestoßen, selbst der britische Premierminister Keir Starmer erklärt im Parlament, er schaue die Serie. Großbritannien diskutiert nun: über das Aufziehen von Jungs, über Vorbilder und die Rolle von Vätern. Valerie Krall berichtet aus einer Schule in Brighton, die sich für die Aufklärung der Gefahren durch Smartphones einsetzt und dankbar ist über die Aufmerksamkeit durch die Serie “Adolescence”.
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    - Filmkritik: "The Assessment"

    Wie wäre es, wenn man sich um Elternschaft bewerben müsste? Um diese Frage geht es im Science-Fiction-Film "The Assessment". Darin muss sich ein Paar einer strengen Prüfung durch eine staatliche Beauftragte unterziehen, um die Erlaubnis für ein Kind zu bekommen. Was zu einer Tour de Force für alle Beteiligten wird. Wie sehenswert das Drama ist, sagt uns unsere Filmkritikerin Anke Sterneborg.
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    Mit der Faust in die Welt schlagen © Across-Nations
    Across-Nations

    - Filmkritik: "Mit der Faust in die Welt schlagen"

    "Mit der Faust in die Welt schlagen" - so hieß der Debütroman des Görlitzer Autors Lukas Rietzschel. Es geht um zwei Brüder, die in der ostdeutschen Provinz aufwachsen und langsam in die rechte Szene abgleiten. Das Buch wurde 2022 mit dem Sächsischen Literaturpreis ausgezeichnet und kommt nun auch ins Kino, in der Verfilmung der Berliner Regisseurin Constanze Klaue. Unser Filmkritiker Carsten Beyer stellt ihn vor.
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    - 21. Edition: achtung berlin Filmfestival

    "Der lange Schatten" - gemeint ist der des Zweiten Weltkriegs. Die Retrospektive im achtung berlin Filmfestival steht unter diesem Motto. Wie haben Filmemacher nach 1945 und bis heute diese Zeit reflektiert? Das Festival präsentiert aus verschiedenen Jahrzehnten Spiel- und Dokumentarfilme, einen Kurzfilm, Produktionen aus der BRD und aus der DDR. Eröffnet wird die Retrospektive mit dem berühmten Spielfilm von Wolfgang Staudte "Die Mörder sind unter uns" aus dem Jahr 1946. Wie historisch und doch zeitgemäß diese Filme sind, darüber sprechen wir mit der Festivalleiterin Regina Kräh.
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    Oliver Haffner, Regisseur © Ella Knorz / if… productions
    Ella Knorz / if… productions

    - "Rosenthal" - Regisseur Oliver Haffner zu seinem Biopic über den Showmaster

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    - Filmkritik: The End

    „The End“ – im Kino stehen diese beiden Worte normalerweise vor dem Abspann. Der amerikanische Filmemacher Joshua Oppenheimer aber hat „The End“ als Titel für seinen Film vom Untergang der Welt gewählt. Joshua Oppenheimer wurde bekannt durch zwei Dokumentarfilme, die sich mit den Massakern in Indonesien Mitte der 60er Jahre beschäftigten. In „The Look of Silence“ aus dem Jahr 2014 ließ er die Täter von damals ihre Gräueltaten erneut nachstellen. „The End“ ist Oppenheimers erster Spielfilm. Die Apokalypse hat der Regisseur als Musical inszeniert mit Tilda Swinton und George McKay in den Hauptrollen. Simone Reber hat sich den Film angesehen.
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    Mond © Grandfilm
    Grandfilm

    - Filmkritik: "Mond" von Kurdwin Ayub

    Im Jahr 2022 wurde der Film "Sonne" der Österreicherin Kurdwin Ayubs auf der Berlinale als bester Erstlingsfilm ausgezeichnet. 2024 lief der zweite Teil ihrer geplanten Trilogie – "Mond" - in Locarno und bekam den Spezialpreis der Jury. Inzwischen hat sie ihr erstes Theaterstück an der Volksbühne inszeniert. Jetzt kommt "Mond" in unsere Kinos. Christine Deggau stellt den Film vor.

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    - Dokumentation: "Die Queens von Kreuzberg"

    In ihrer Dokumentation "Die Kings von Kreuzberg" haben die rbb-Autorinnen Susanne Heim und Carmen Gräf vier ehemalige Mitglieder der Straßengang "36 Boys" porträtiert. Nun legen sie nach mit "Die Queens von Kreuzberg", vier deutsch-türkischen Frauen um die 50, die trotz aller Widrigkeiten ihren Weg gegangen sind. Der Film ist ab heute in der ARD Mediathek zu sehen. Über die "Queens" und ihr Verhältnis zum Kiez und zur Heimat sprechen wir heute mit Susanne Heim.
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    Masterplan – Das Potsdamer Treffen und seine Folgen - V.l.n.r: Ulrich Vosgerau, Martin Sellner, Mario Müller, Gerrit Huy, Im Hintergrund: Landhaus Adlon in Potsdam; Bild: ndr/ picture alliance /Thomas Victor /Piotr Rosolowski /Marion Glaser /Maurice Weiss
    ndr/ picture alliance /Thomas Victor /Piotr Rosolowski /Marion Glaser /Maurice Weiss

    - "Masterplan. Das Potsdamer Treffen und seine Folgen" von Volker Heise

    Es gibt ein Wort, das es im Januar 2024 in die Mainstream-Medien geschafft hat: "Remigration". Dass Deutschland über dieses Wort diskutiert, ist einer groß angelegten Investigativrecherche des gemeinnützigen Medienhauses Correctiv zu verdanken. Diese macht die brisanten Inhalte eines Geheimtreffens rechter Vordenker, Politiker und Unternehmer im Landhaus Adlon in Potsdam publik. Viele Medien greifen den sogenannten "Masterplan zur Vertreibung von Menschen mit Migrationshintergrund" auf, es kommt zu deutschlandweiten Massendemos gegen Rechts, zu Klagen und Gerichtsprozessen. Heute sendet das Erste die Dokumentation "Masterplan. Das Potsdamer Treffen und seine Folgen". Darüber sprechen wir mit dem Regisseur Volker Heise.
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    - Disney-Film "Schneewittchen" sorgt für Zündstoff

    Spieglein Spieglein an der Wand, welcher ist der Film mit den meisten Diskussionen im Land? Der neue Disneyfilm könnte gute Karten haben: "Schneewittchen" ist diese Woche in den Kinos gestartet. Das Realfilm-Remake des Disney-Klassikers. Es gibt Diskussionen um Diskriminierung von Kleinwüchsigkeit, um Rassismus (muss ein Schneewittchen wirklich Haut so weiß wie Schnee haben?) und man glaubt es kaum: sogar um den Nahost-Konflikt. Das lassen wir uns von Nils Dampz erläutern.
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    - Serie "Marzahn Mon Amour" in der ARD

    Morgen startet in der ARD die Serie "Marzahn Mon Amour", basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Katja Oskamp mit dem Untertitel "Geschichten einer Fußpflegerin". Clara Zoe My-Linh von Arnim ist die Regisseurin der Serie. Sie hat uns erzählt, worum es geht.
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    Kurdwin Ayub, Regisseurin © Elsa Okazaki
    Elsa Okazaki

    - "Mond" - Preisgekrönter Film von Kurdwin Ayub

    Gerade erst hatte Kurdwin Ayubs Inszenierung "Weiße Witwe" Premiere an der Berliner Volksbühne. Nächste Woche kommt nun ihr Film "Mond" mit Florentina Holzinger, der beim Locarno Film Festival mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet wurde, in unsere Kinos. Ein Thriller, der mit Hilfe von Genre-Versatzstücken Klischees von "weißer Action-Heldin" und in patriarchalen Strukturen gefangenen Araberinnen aufspießt. Darüber sprechen wir mit der Regisseurin Kurdwin Ayub.
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    Niki de Saint Phalle © Neue Visionen Filmverleih
    Neue Visionen Filmverleih

    - Filmkritik: "Niki de Saint Phalle"

    Wer sich für moderne Kunst interessiert, kennt vermutlich den Namen Niki de Saint Phalle. Die französische Malerin und Bildhauerin hat vor allem durch ihre sogenannten "Nanas" auf sich aufmerksam gemacht hat: überlebensgroße Frauenfiguren in knallbunten Farben, die noch heute in Museen in aller Welt zu sehen sind. Heute startet in den deutschen Kinos der Film "Niki de Saint Phalle" von der französischen Regisseurin Céline Sallette. Unser Filmkritiker Carsten Beyer hat ihn gesehen.

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    The Last Showgirl © Constantin Film
    Constantin Film

    - Filmstart: "The Last Showgirl"

    Als kurvenreiche Rettungsschwimmerin mit wallend blonden Locken war Pamela Anderson in 110 Episoden und drei Staffeln der Fernsehserie "Baywatch" das wohl bekannteste Sexsymbol der 90er Jahre, zudem hält sie den Rekord mit insgesamt 14 "Playboy"-Covergirl-Auftritten. Nachdem sie lange Zeit als Schauspielerin vor allem Goldene Himbeeren kassierte, konnte sie jetzt eine Menge Preise und Nominierungen einsammeln - u.a. eine Nominierung als beste Darstellerin bei den renommierten Golden Globes. Unter der Regie von Gia Coppola, jüngstes Mitglied des berühmten Coppola-Filmclans, spielt sie die Titelrolle: "The Last Showgirl".
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    Bonhoeffer © Kinostar Filmverleih
    Kinostar Filmverleih

    - Angehörige von Dietrich Bonhoeffer kritisieren neuen Film über den Theologen

    Dietrich Bonhoeffer war nicht nur ein außergewöhnlicher lutherischer Theologe, er war ein Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus und einer der ersten, der schon 1933 gegen die nationalsozialistische Judenverfolgung Stellung bezog. Dafür wurde er hingerichtet. Jetzt kommt ein Film über ihn in die Kinos, aber in den USA von rechten Evangelikalen vereinnahmt wird. Noch lebende Angehörige Bonhoeffers haben einen offenen Brief dagegen unterzeichnet. Dazu gehört auch der Historiker Tobias Korenke, der einer der Großneffen Bonhoeffers ist. Mit ihm sprechen wir auf radio3.
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    Ein Tag ohne Frauen © Rise And Shine Cinema
    Rise And Shine Cinema

    - Zum Filmstart von "Ein Tag ohne Frauen"

    Am 24. Oktober jährt sich zum fünfzigsten Mal ein Tag, der das Leben in Island vollständig verändert hat. Die isländischen Frauen beschlossen, für einen Tag ihre Arbeit niederzulegen. Neunzig Prozent der Isländerinnen beteiligten sich damals an der Aktion, um mehr Rechte für sich zu erkämpfen. In dieser Woche kommt ein Film ins Kino, der das Ereignis rekonstruiert. "Ein Tag ohne Frauen" heißt die Dokumentation der amerikanischen Regisseurin Pamela Hogan, die mit Hilfe von Eliza Reid, der isländischen First Lady, entstand. Simone Reber stellt den Film vor.

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    Für immer hier © VideoFilms/DCM
    VideoFilms/DCM

    - Neu im Kino: "Für immer hier" von Walter Salles

    Bei der Oscar-Verleihung Anfang März gewann das brasilianische Drama "Für immer hier" einen Oscar in der Kategorie "Bester internationaler Film". Gelobt als eine Erinnerung daran, wie die Diktatur aussah und welche Unterdrückungsmethoden sie verfolgte, soll das Haus, in dem die Geschichte spielt, nun als Kino umfunktioniert werden. 5 Millionen Brasilianer haben den Film schon gesehen. Jetzt kommt er zu uns in die Kinos. Unsere Filmkritikerin Christine Deggau hat ihn gesehen.

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    Bolero © X Verleih
    X Verleih

    - Filmkritik : "Bolero"

    Alle 15 Minuten erklingt irgendwo auf der Welt Maurice Ravels "Bolero" auf einer Konzertbühne. Wie dieses Stück entstanden ist, zeigt nun ein Film, der heute in den Kinos startet. Er heißt schlicht und einfach "Bolero", gedreht hat ihn die französische Regisseurin Anne Fontaine. Eine Filmkritik von Carsten Beyer.
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    Flow © 2024 Dream Well Studio, Sacrebleu Productions, Take Five
    2024 Dream Well Studio, Sacrebleu Productions, Take Five

    - Oscargewinner "Flow" startet diese Woche in deutschen Kinos

    Schon die Nominierung des lettischen Animationsfilms "Flow" für den Oscar war eine Sensation, dann konnte sich der unabhängig produzierte Animationsfilm tatsächlich gegen die Giganten Disney, Dreamworks und Pixar am Sonntag durchsetzen. Jetzt hat Lettland seinen ersten Oscar überhaupt. Diese Woche kommt "Flow" in die deutschen Kinos. Anke Sterneborg stellt den Film vor.
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    Jenni Zylka © radioeins/Schuster
    radioeins/Schuster

    - Berlinale Spotlight - Neue Perspektiven im deutschen Kino

    Wer die Berlinale verpasst oder noch nicht genug davon bekommen hat: Im Filmmuseum Potsdam werden ab heute deutsche Nachwuchsfilme gezeigt, die bei der diesjährigen Berlinale Premiere hatten, immer begleitet von Filmgesprächen. Kriterium für die Teilnahme am "Berlinale Spotlight": Es muss ein erster oder zweiter Film des jeweiligen Regisseurs oder der Regisseurin sein. Über das Programm sprechen wir auf radio3 mit Jenni Zylka, der Delegierten der Berlinale für den deutschen Nachwuchsfilm.
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    Beste Darstellerin: Mikey Madison in "Anora"; © picture alliance/Pat Benic/UPI
    picture alliance/Pat Benic/UPI

    - Flops und Tops der 97. Oscar-Verleihung

    Vergangene Nacht um 16 Uhr Ortszeit begann im Dolby Theater in Los Angeles die 97.Verleihung der Oscars. Unsere Filmkritikerin Anke Sterneborg hat sie für uns angeschaut und fasst für uns die Tops und Flops, Überraschungen, Fehltritte und emotionale Momente zusammen.
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    Gene Hackman, US-Schauspieler © IMAGO / ZUMA Press Wire
    IMAGO / ZUMA Press Wire

    - Zum Tod des Hollywood-Stars Gene Hackman

    Die Hollywood-Legende Gene Hackman ist gestorben. Der zweifache Oscar-Gewinner und seine Frau Betsy Arakawa wurden gestern beide leblos in ihrem Haus aufgefunden. Über die Todesursache ist bislang nichts bekannt. Zuletzt war es um den einstigen Hollywood-Star still geworden. Schon 2004 hatte er erklärt, dass für ihn Schluss sei mit der Schauspielerei - dabei hätte er noch viele Rollen annehmen können. Anne Baier erinnert an einen großen Schauspieler, der vor allem eines sein wollte: "Normal".
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    Film aktuell © radio3
    radio3

    - Filmkritik: Sing Sing von Greg Kwedar

    Die amerikanische Haftanstalt Sing Sing ist fünfzig Kilometer von New York entfernt am Ufer des Hudson River gelegen. Sing Sing war schon oft Schauplatz für Hollywood-Filme. Jetzt kommt ein Film über das Hochsicherheitsgefängnis ins Kino, der nahe an die Realität heran reicht. Er heißt schlicht „Sing Sing“. Regie führte Greg Kwedar. Drehbuch, Hauptdarsteller und Titelsong sind in diesem Jahr für den Oscar nominiert. Simone Reber hat den Film gesehen.
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    A Complete Unknown © 2024 Searchlight Pictures All Rights Reserved
    2024 Searchlight Pictures All Rights Reserved

    - Filmkritik: "Like a Complete Unknown"

    Nach "Walk the Line" über den Country-Sänger Johnny Cash hat sich der amerikanische Regisseur James Mangold jetzt eine weitere Ikone der amerikanischen Popkultur vorgenommen. In "Like A Complete Unknown", der gerade als Special Gala auf der Berlinale Deutschland-Premiere gefeiert hat, geht es um Bob Dylan. Über den gibt es allerdings schon eine ganze Reihe von Filmen - angefangen mit der legendären Dokumentation "Don’t Look Back" von D.A. Pennebaker (1967) bis zu dem bahnbrechenden Spielfilm "I’m Not There" von Todd Haynes - dieses Jahr Jurypräsident der Berlinale. Was wir von dem neuen Film erwarten können, weiß radio3-Filmkritikerin Anke Sterneborg.

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    Oleg Senzow, ukrain. Regisseur © IMAGO / CTK Photo
    IMAGO / CTK Photo

    - "Real" – neuer Film des ukrainischen Regisseurs Oleg Senzow

    Regisseur Senzow verteidigt derzeit sein Land als Offizier der ukrainischen Armee. Im Film "Real" bietet er einen Einblick in die Wirklichkeit des Krieges durch die Augen eines direkten Teilnehmers. Die Dokumentation ist ein Zufallsprodukt. Bei einer der Kampfoperationen wurde sein Kampffahrzeug von der russischen Artillerie zerstört. Unwissentlich hatte er seine Helmkamera eingeschaltet und so entstanden die Aufnahmen aus dem Schützengraben. Der Zuschauer wird Zeuge des Versuchs, verwundete Soldaten zu evakuieren, was durch den Mangel an Munition, Kommunikationsprobleme mit der Kommandozentrale und das ständige russische Feuer zu einer Tortur wird. Ein Bericht von der Premiere in Kiew und ein Interview mit dem Regisseur und den beteiligten Soldaten.

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    75. Internationale Filmfestspiele Berlin – Gewinner und Jury Mitglieder stehen während der Abschlussfeier auf der Bühne © picture alliance//Invision/AP/Scott A Garfitt
    picture alliance//Invision/AP/Scott A Garfitt

    - Wie war die Berlinale? Anke Sterneborg und Andrea Handels ziehen Bilanz

    Die 75. Berlinale ist vorbei. Unsere radio3-Redakteurinnen Anke Sterneborg und Andrea Handels setzen sich zusammen, um eine Bilanz zu ziehen und unter anderem auf das erste Jahr von Tricia Tuttle als Intendantin der Filmfestspiele zu schauen.

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    Rohlinge der Berlinale-Bären, der Trophäe der Internationalen Filmfestspiele von Berlin, stehen in der Bildgießerei Hermann Noack in einer Reihe, 17.02.2021; © picture alliance/dpa/Christoph Soeder
    picture alliance/dpa/Christoph Soeder

    - 75. Berlinale: Vor der Preisverleihung

    Um 18 Uhr startet heute Abend die Preisverleihung der Berlinale. Nach den Filmfestspielen und vor der Bärenverleihung ordnet Anna Wollner die Lage ein und wirft einen Blick voraus: Wer sind die Favoriten, für wen könnte es ein erfolgreicher Abend werden, für wen eher nicht? Und wie steht es um die Zukunft der Berlinale?

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    Rainald Grebe: Der Tod im Leben. Unheilbar krank zum größten Auftritt © ZDF u. Filmbergwerk, Bärbel Bielek
    ZDF u. Filmbergwerk, Bärbel Bielek

    - "Rainald Grebe: Der Tod im Leben. Unheilbar krank zum größten Auftritt"

    Im März 2017 trat Rainald Grebe im Zakk in Düsseldorf auf, als er plötzlich merkte, dass ihm der Text fehlte. Er brach den Auftritt ab, weil er - wie wir heute wissen - einen Schlaganfall erlitten hatte. Den ersten von inzwischen mehr als einem Dutzend. Denn Rainald Grebe leidet an der Autoimmunerkrankung Vaskulitis, einer chronischen Entzündung der Blutgefäße, die dazu führt, dass bestimmte Regionen im Gehirn nicht richtig durchblutet werden. Aber Rainald Grebe wollte sich von dieser Krankheit nicht den Takt vorschreiben lassen und hat noch im Krankenhaus seinen größten Auftritt geplant: den am 29. Juli 2023 in der Waldbühne Berlin. Die Filmemacherin Bärbel Bielek hat ihn auf seinem Weg zurück ins Rampenlicht begleitet und die Dokumentation "Der Tod im Leben. Unheilbar krank zum größten Auftritt" ist heute um 21:15 Uhr auf 3sat zu sehen. Vorher spricht Susanne Papawassiliu mit ihr darüber.

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    Film aktuell © radio3
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    - "Monk in pieces" - Biopic über Meredith Monk

    Die New Yorker Komponistin, Sängerin und Performerin Meredith Monk hat seit den1960er Jahren zahlreiche Musiker*innen entscheidend beeinflusst, darunter Björk, David Byrne, Philipp Glass und Merce Cunningham. Im Berlinale Panorama läuft nun ein Porträt dieser außergewöhnlichen Künstlerin: "Monk in pieces". Andrea Handels stellt den Film vor.
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    - Musikfilme haben bei dieser Berlinale Konjunktur

    Auffällig viele Filme über Musiker und Musikerinnen waren in diesem Jahr bei der Berlinale zu sehen. Am Bekanntesten sicher der Film über Bob Dylan, der hier seine internationale Premiere feierte: "A complete Unknown". Ob sich hier ein Trend abzeichnet und welches Bild von MusikerInnen gezeichnet wird, berichtet Andrea Handels.
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    - Berlinale Serie "Other People's Money" Die Affäre Cum -Ex

    „Cum Ex“ – dieses Finanz-Konstrukt, nach dem Firmen sich Steuern zurückerstatten lassen, die sie nie gezahlt haben, hat den Deutschen Staat mindestens 36 Milliarden Euro gekostet. Ein hochkomplexes Finanz-Konstrukt, denn es braucht spezialisierte Staatsanwälte für Wirtschaftsvergehen, um es den Aktueren nachzuweisen. Nun wagt sich 8-teilige Fernsehserie an das komplexe Thema: "Other People's Money - Die Affäre Cum-Ex“. Sie hatte gestern Premiere bei der Berlinale. Mein Kollege Holger Zimmer stellt sie vor.
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    - Berlinale Wettbewerb : La Cache

    Die Berlinale biegt so langsam auf die Zielgerade ein. Morgen Abend werden die Bären vergeben. Der letzte Film des Wettbewerbs um den Goldenen Bären ist die schweizerisch- französische Ko- Produktion „La Cache“ (Das Versteck) von Lionel Baier. Wer sich darin vor wem versteckt, erklärt Carsten Beyer.
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    What Does that Nature Say to You © Jeonwonsa Film Co.
    Jeonwonsa Film Co.

    - Berlinale: Wettbewerb "What Does that Nature Say to You"

    Der Moment, wenn man zum ersten Mal den vielleicht zukünftigen Schwiegereltern gegenüber steht, fühlt sich immer wie eine Art Prüfung an und ist oft mit Aufregung verbunden. In asiatischen Ländern vielleicht noch mehr als hierzulande. Genau diese Situation nimmt der südkoreanische Filmregisseur Hong Sangsoo in seinem Film “What Does that Nature Say to You” aufs Korn. Gestern hat er bei der Berlinale seine Premiere gefeiert - und Anke Sterneborg war dabei.
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    Lesbian Space Princess von Emma Hough Hobbs und Leela Varghese, Australien 2025; © We Made A Thing Studios
    We Made A Thing Studios

    - Berlinale - Drei Filme abseits des Mainstreams

    Die Berlinale geht auf die Zielgerade. Hunderte Filme gab es schon am Potsdamer Platz und in vielen anderen Kinos in Berlin zu sehen. Während der Berlinale-Wettbewerb klassischerweise viele Arthouse-Dramen zeigt, gibt es in den anderen Sektionen auch ziemlich abgefahrene Filme zu entdecken. Berlinale-Reporter Jakob Bauer hat sich einen KI-Film, die Heldenreise der Lesbian Space-Princess und die norwegische Body-Horror-Version von Aschenputtel angesehen.
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    Timestamp © Oleksandr Roshchyn
    Oleksandr Roshchyn

    - Berlinale-Wettbewerb: "Strichka chasu" ("Timestamp")

    Auch im Krieg findet Alltag statt. Das zeigt die Regisseurin Kateryna Gornostai in ihrem Dokumentarfilm "Strichka chasu" ("Timestamp"). Sie begleitet Schulklassen in der Ukraine in ihrem Bemühen, für die Kinder und Jugendlichen eine gute Lernumgebung zu schaffen, trotz der ständigen Gefahr. Die Dokumentation ist Teil des Berlinale-Wettbewerbs. Carsten Beyer stellt sie vor.
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    "1001 Frames" von Mehrnoush Alia © Maaa Film
    Maaa Film

    - Berlinale: "1001 frames" von Mehrnoush Alia im Panorama

    Filme und Filmemacher aus dem Iran sind regelmäßig bei der Berlinale im Programm. Jafar Panahi, Mohammad Rasoulof, zuletzt 2024 Maryam Moghaddam und Behtash Sanaeeha mit dem Film "Ein kleines Stück vom Kuchen". Meistens dürfen die Filmemacher nicht anreisen, oft bekommen sie anschließend im Iran Probleme. In diesem Jahr ist der Film "1001 Frames" der iranisch-amerikanischen Filmemacherin Mehrnoush Alia bei der Berlinale zu sehen, in der Sektion Panorama. Sie bezieht sich darin auf die berühmte Geschichte von Tausendundeiner Nacht, in der Scheherazade den blutdürstigen König durch ihr Geschichtenerzählen davon abbringt, weitere Jungfrauen zu töten. Andrea Handels hat den Film gesehen und mit der Regisseurin gesprochen.

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    Yunan © 2025 Red Balloon Film, Productions Microclimat, Intramovies
    2025 Red Balloon Film, Productions Microclimat, Intramovies

    - Berlinale Wettbewerb: "Kontinental '25" und "Yunan"

    Gewissensbisse und Erfahrungen des Exils auf einer nordfriesischen Hallig: Während sich der rumänische Filmregisseur Radu Jude mit dem Film "Kontinental ‘25" vor Roberto Rossellini verneigt und eine Gerichtsvollzieherin in den Mittelpunkt stellt, die von Schuldgefühlen geplagt ist, zieht sich ein Mann namens Munir in dem Film "Yunan" auf eine einsame Insel zurück, um womöglich mit seinem Leben Schluss zu machen. Gestern feierten beide Filme auf der Berlinale Premiere. Anke Sterneborg hat sie gesehen.

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    Mother's Baby © FreibeuterFilm
    FreibeuterFilm

    - Berlinale Wettbewerb: "Drømmer" und "Mother's Baby"

    Unser Filmkritiker Carsten Beyer hat die neuesten Wettbewerbsfilme auf der Berlinale gesehen und berichtet für uns über "Dreams": Fernando, ein junger Balletttänzer aus Mexiko, träumt von internationalem Ruhm und einem Leben in den USA. Er lässt alles hinter sich und verliert beinah sein Leben. Auch "Mother's Baby" scheint schwerer Stoff zu sein: Ein stetig anschwellender Horror-Film über eine Mutter, der ihr Neugeborenes nicht geheuer ist.
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    "Kein Tier so wild" von Burhan Qurbani © Lukasz Bak / Port au Prince Pictures-Goodfellas-Sommerhaus Filmproduktion
    Lukasz Bak / Port au Prince Pictures-Goodfellas-Sommerhaus Filmproduktion

    - Filmmusik auf der Berlinale

    Wenn bei der Berlinale über Filme diskutiert wird, dann über die Geschichten, die Schauspieler, die Bilder – aber selten über die Musik. Dabei ist die Filmmusik wichtig, weil sie Emotionen verstärkt, die Atmosphäre prägt und die Erzählung unterstützen kann. Berlinale-Reporter Jakob Bauer hat sich auf die Suche nach spannender Filmmusik auf der Berlinale begeben.
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    Marcin Wierzchowski, Regisseur © Michael Zalewski
    Michael Zalewski

    - Berlinale: "Das Deutsche Volk" - 5 Jahre nach dem Hanau-Attentat

    In der Nacht des 19. Februar 2020 hat ein Neonazi in Hanau neun junge Menschen erschossen. Heute vor 5 Jahren. Das Motiv: Rassismus. Anschließend ist er nach Hause gefahren und hat seine Mutter und dann sich selbst getötet. Zurück bleiben trauernde Familien und Überlebende, die erinnern wollen und um Wahrheit und Gerechtigkeit kämpfen. Vier Jahre lang hat der Regisseur Marcin Wierzchowski ihren Widerstand gegen das Vergessen begleitet. Sein Dokumentarfilm "Das deutsche Volk" hatte gestern auf der Berlinale Weltpremiere. Auf radio3 sprechen wir mit Marcin Wierzchowski.
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    Blue Moon © Sabrina Lantos / Sony Pictures Classics
    Sabrina Lantos / Sony Pictures Classics

    - Berlinale-Wettbewerb: "Blue Moon" von Richard Linklater

    In den 1920er und 1930er Jahren waren Richard Rodgers und Lorenz Hart eines der produktivsten und erfolgreichsten Songwriting-Teams am Broadway. Lorenz Hart schrieb die Texte, Richard Rodgers komponierte die Musik. Unvergessen dabei der Song "Blue Moon". Unter diesem Titel erzählt nun auch der US-Regisseur Richard Linklater die Geschichte von Lorenz Hart, gespielt von Ethan Hawke. Gestern wurde der Film auf der Berlinale gezeigt. Anke Sterneborg hat ihn gesehen.
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    Film aktuell © radio3
    radio3

    - Berlinale-Wettbewerb: "El mensaje" ("The Message")

    Wir schauen jetzt wieder auf den Berlinale-Wettbewerb. "El mensaje" – "Die Botschaft" – so heißt der neue Film von Regisseur Iván Fund, eine argentinisch-spanische Co-Produktion, die heute Nachmittag im Berlin-Palast am Potsdamer Platz ihre Weltpremiere feiern konnte. Es geht um ein kleines Mädchen, das mit Tieren sprechen kann. Carsten Beyer hat den Film für uns gesehen.
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    Philipp Döring © Philipp Döring
    Philipp Döring

    - Philipp Döring zu seinem Dokumentarfilm "Palliativstation"

    Die Lebensqualität von Menschen mit unheilbaren Erkrankungen möglichst zu verbessern, sie würdevoll und schmerzfrei zu begleiten - das ist das Ziel von Palliativstationen. Der Filmemacher Philipp Döring hat im Sommer 2024 zwei Monate lang auf einer solchen Palliativstation gedreht, im Franziskus-Krankenhaus in Berlin. Sein Dokumentarfilm hat jetzt im Forum der Berlinale Premiere. Zuvor ist Philipp Döring zu Gast im radio3-Studio.
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    "Heldin" von Petra Volpe © Zodiac Pictures 2025
    Zodiac Pictures 2025

    - Berlinale: "Heldin" von Petra Volpe

    Mit Applaus aus offenen Fenstern wurden Pflegekräfte während der Corona-Pandemie von der Bevölkerung gefeiert. Ihr Alltag sieht - auch abseits der Pandemie - weniger glamourös aus: Personalknappheit, Überlastung, schlechte Bezahlung. Der Spiellfilm "Heldin", der auf der Berlinale gezeigt wird, handelt von einer Pflegefachfrau in der Chirurgie, die während einer Schicht an ihre Grenzen kommt. Unsere Filmkritikerin Andrea Handels hat den Film gesehen und mit der Hauptdarstellerin Leonie Benesch und der Regisseurin Petra Volpe gesprochen.
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    If I Had Legs I’d Kick You © Logan White / © A24
    Logan White / © A24

    - Berlinale Wettbewerb: "Was Marielle weiß" und "If I Had Legs I'd Kick You"

    Eine berufstätige Mutter, die unter der Doppelbelastung zu zerbrechen droht und sich in ein Motel flüchtet. Und ein Elternpaar, das die perfekte Familienfassade bedroht sieht als die Tochter plötzlich telepathische Fähigkeiten zeigt. Darum geht es in den Berlinale-Wettbewerbsfilmen: "If I Had Legs I'd Kick You" und "Was Mariella weiß", die gestern Premiere am Potsdamer Platz hatten. Anke Sterneborg hat beide Filme gesehen.

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    "Köln 75" von Ido Fluk © Wolfgang Ennenbach / One Two Films
    Wolfgang Ennenbach / One Two Films

    - Berlinale : "Köln 75" - Wie Keith Jarretts Köln Concert zustande kam

    Keith Jarretts "The Köln Concert " 1975 in der Kölner Oper ist legendär; der Mitschnitt wurde zur meist verkauften Solo-Jazz-Platte aller Zeiten. Doch beinahe hätte es gar nicht stattgefunden, wäre da nicht Vera Brandes gewesen, die mit aller Kraft und gegen viele Widerstände für dieses Konzert gekämpft hat. Der Regisseur Ido Fluk erzählt in seinem Film "Köln 75" die dramatische Vorgeschichte zu diesem Konzert. Mala Emde spielt die erst 18jährige Vera Brandes, die mit ihrer Leidenschaft für Jazz Konzertgeschichte geschrieben hat. Andrea Handels hat mit dem Regisseur gesprochen und stellt den Film, der am Sonntag bei der Berlinale Weltpremiere hatte, vor.
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    Girls on Wire © L'Avventura Films
    L'Avventura Films

    - Berlinale-Wettbewerb: "Girls on Wire" und " Reflection in a Dead Diamond“

    Das chinesische Kino ist in den letzten Jahren schwer im Kommen. Das macht sich auch auf der Berlinale bemerkbar, dort war heute Nachmittag bereits der zweite chinesische Film im Wettbewerb zu sehen: "Girls on Wire" von Vivian Qu. Außerdem wurde der Film eines europäischen Regie-Duos gezeigt, "Reflection in a Dead Diamond" von Hélène Cattet und Bruno Forzani. Carsten Beyer schätzt die Chancen der beiden Filme auf eine der Bären-Trophäen ein.
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    "Ich will alles. Hildegard Knef" von Luzia Schmid © Privatarchiv Hildegard Knef
    Privatarchiv Hildegard Knef

    - Dokumentation "Ich will alles. Hildegard Knef" auf der Berlinale

    In diesem Jahr wäre sie 100 geworden, doch sie starb vor über 20 Jahren in Berlin: die Sängerin und Schauspielerin Hildegard Knef. Auf der Berlinale hatte gestern die Dokumentation über ihr Leben Premiere: "Ich will alles. Hildegard Knef" von Luzia Schmidt. Darin kommen ihr letzter Ehemann Paul von Schell sowie ihre Tochter Christina Gardiner zu Wort, beide waren auch bei der Premiere dabei. Kristina Hortenbach berichtet.

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    La tour de glace (The Ice Tower) © 3B-Davis-Sutor Kolonko-Arte
    3B-Davis-Sutor Kolonko-Arte

    - Berlinale: Die Wettbewerbsfilme "Dreams" und "La Tour de Glace"

    Ein Balletttänzer aus Mexiko, der von internationalem Ruhm träumt. Und eine 16-jährige Ausreißerin, die in einem Dreh zum Film "Die Schneekönigin" landet. Am Wochenende gab es zwei weitere Weltpremieren bei der Berlinale: "Dreams" und "La Tour de Glace". Anke Sterneborg hat beide Filme gesehen.

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    Film aktuell © radio3
    radio3

    - Berlinale Medienboard Party - die Filmbranche feiert

    In Berlin hat diese Woche die 75. Berlinale begonnen. Das heißt für die Filmbranche nicht nur Filme anschauen und promoten, sondern auch feiern. Eine Party, die am 1. Samstag der Berlinale nicht fehlen darf, ist die vom Medienboard Berlin-Brandenburg. Das ist die Stelle, die für Filmförderung zuständig ist, also Geld gibt, damit gute Filme produziert werden können. Dieses Jahr schwebte die aktuelle politische Lage über den Feiernden, Kristina Hortenbach war dort.
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    Film aktuell © radio3
    radio3

    - Berlinale - wie war das erste Wochenende?

    Mit mehr als 200 Filmevents startete die 75. Berlinale in das Wochenende, darunter allein sieben Wettbewerbsfilme. Welche Höhepunkte und Stars das Berlinale-Wochenende außerdem zu bieten hatte, erzählt Silke Mehring auf radio3.
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    "Christy" von Brendan Canty © Sleeper Films, Wayward Films, Nite Owl Film & TV
    Sleeper Films, Wayward Films, Nite Owl Film & TV

    - Berlinale Generationen: Die beiden Eröffnungsfilme

    Die Sektion Generation der Berlinale zeigt Filme für Kinder und Jugendliche und wird häufig auch als "Mini-Berlinale" bezeichnet, weil es die ganze Vielfalt hier gibt: Fiktion, Dokumentation, Animation, Filme aus aller Welt auf Augenhöhe mit den jungen Zuschauern. Regine Bruckmann hat gestern für uns die Eröffnungsfilme der Sektion gesehen. Es gibt den Bereich "Kplus" mit Filmen für Kinder - und "14plus", da werden Filme für Jugendliche und junge Erwachsene gezeigt.

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    Timothee Chalamet, Schauspieler, kommt bei der Berlinale zur Premiere seines Films «A Complete Unknown; © picture alliance/dpa/Christoph Soeder
    picture alliance/dpa/Christoph Soeder

    - Berlinale: Berliner Partygeflüster und erster Starauflauf

    Auf Tilda Swinton konnten Berlinale-Fans bereits zur Eröffnung am Donnerstag vielleicht einen Blick erhaschen. Aber auch weitere Hollywood-Stars wie Benedict Cumberbatch, Ethan Hawke oder Robert Pattinson werden noch auf dem Roten Teppich erwartet. Silke Mehring mit einem Überblick über Stars und Partys auf der Berlinale.
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    Das Hub75 auf der 75. Berlinale im Februar 2025. (Quelle: rbb/Jakob Bauer)
    rbb/Jakob Bauer

    - Klappt doch! Der neue Berlinale Treffpunkt HUB75

    Der Potsdamer Platz ist das Zentrum der Berlinale – allerdings strahlt der Ort außerhalb der Premieren mit rotem Teppich nicht sonderlich viel Glamour und Festivalfeeling aus. Berlinale-Leiterin Tricia Tuttle will dem Potsdamer Platz zum Jubiläum wieder mehr Leben einhauchen. Deshalb hat sie sich den "Hub75" ausgedacht, angekündigt als das "Berlinale Festival Center". Der Glaskasten vor dem Berlinale-Palast soll ein Begegnungsraum für Fans und Promis mit Talks und Diskussionen sein. Funktioniert das? Jakob Bauer hat sich dort umgesehen.

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    Hot Milk © Nikos Nikolopoulos / MUBI
    Nikos Nikolopoulos / MUBI

    - Berlinale Wettbewerb: "Hot Milk"

    20 Grad und Sonne sind es derzeit in der südspanischen Stadt Almería. Da vergisst man gern die Sorgen des Alltags. So auch Sofia. Sie reist mit ihrer kranken Mutter Rose in die andalusische Stadt, um dort einen Heiler zu treffen, verliebt sich aber in eine verführerische Fremde. "Hot Milk" ist das Regiedebüt der Drehbuchautorin Rebecca Lenkiewicz und hat gestern seine Weltpremiere im Wettbewerb der Berlinale gefeiert. Anke Sterneborg war dabei.

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    "Schwesterherz" von Sarah Miro Fischer © Selma von Polheim Gravesen / dffb
    Selma von Polheim Gravesen / dffb

    - Berlinale : Der Film "Schwesterherz" beleuchtet ein moralisches Dilemma

    Rose und ihr älterer Bruder Sam haben eine enge Bindung. Als Sam der Vergewaltigung beschuldigt wird, soll Rose im Rahmen der Ermittlungen gegen ihn aussagen. Das stellt sowohl die Beziehung der beiden als auch Roses moralische Integrität auf die Probe. "Schwesterherz" ist im Rahmen der Leuchtstoff-Inititiatvie von rbb und Medienboard Berlin-Brandenburg entstanden, und zugleich Sarah Miro Fischers Abschlussfilm an der Deutschen Film- und Fernsehakademie. radio3 Moderatorin Carolin Pirich spricht mit der Regisseurin kurz vor der Premiere.
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    "Kein Tier so wild" von Burhan Qurbani © Lukasz Bak / Port au Prince Pictures-Goodfellas-Sommerhaus Filmproduktion
    Lukasz Bak / Port au Prince Pictures-Goodfellas-Sommerhaus Filmproduktion

    - Berlinale - Zu Gast: Burhan Qurbani, Regisseur

    Zwei arabische Großfamilien in Berlin im Clinch, die jüngste Tochter der einen Familie, Rashida, ist zur brutalen Gangster-Queen aufgestiegen. Der Regisseur Burhan Qurbani interpretiert in "Kein Tier. So Wild" Shakespeare's Richard III. neu und versetzt es ins Heute. Schon vor fünf Jahren hat er mit einer Neuversion von "Berlin Alexanderplatz" überzeugt. Sein neuer Film wird im Berlinale Special Programm gezeigt und hat heute Abend Premiere. Andrea Handels hat Burhan Qurbani am Mittag bei der Berlinale getroffen.
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    Timothée Chalamet in der Berlinale-"Fanzone" (14.02.25) © Elisa Schu/picture alliance/dpa
    Elisa Schu/picture alliance/dpa

    - Berlinale - Vorfreude auf Hollywoodstar Timothee Chalamet

    "Schreialarm am roten Teppich" - So könnte man die Auftritte der Hollywood-Stars bei der Berlinale betiteln. Schon Tilda Swinton wurde gestern Abend enthusiastisch von den Filmfans begrüßt. Laut geworden sein dürfte es auch heute Nachmittag. Da kam nämlich Timothée Chalamet zur Aufführung seines Films "Like A Complete Unknown" an den Postdamer Platz. Anna Wollner berichtet.
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    Living the Land © Floating Light (Foshan) Film and Culture
    Floating Light (Foshan) Film and Culture

    - Berlinale Wettbewerbskritik: Sheng xi zhi di, Living the land

    Gestern war die große Eröffnungsveranstaltung der 75. Berlinale, es gab den Ehren-Bär für Tilda Swinton und viel Prominenz auf dem Roten Teppich. Heute dann ging der Alltag für die akkreditierten Journalisten los. Heute Morgen lief der chinesische Beitrag von Huo Meng "Sheng xi zhi di" ("Living the land") und Christine Deggau hat sich den Film angesehen.
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    Das Licht © Frederic Batier / X Verleih
    Frederic Batier / X Verleih

    - 75. Berlinale eröffnet mit "Das Licht" von Tom Tykwer

    Tom Tykwer hat die Berlinale mit seinem neuen Film "Das Licht" eröffnet, er ist quasi Stammgast an diesem prominenten Platz, nach "Heaven" und "The International" in der Ära Kosslik eröffnet er nun auch die erste Berlinale unter der neuen Leitung von Tricia Tuttle. Unsere Filmkritikerin Anke Sterneborg wird in den nächsten Tagen zusammen mit Carsten Beyer den Wettbewerb beobachten und hat auch den Eröffnungsfilm gesehen.
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    Tilda Swinton steht während der Eröffnung der Berlinale auf der Bühne und hält ihren Goldenen Ehrenbär, 13.02.2025; © picture alliance/dpa/Soeren Stache
    picture alliance/dpa/Soeren Stache

    - Wie war die Eröffnungsgala der Berlinale?

    Viel diskutiert wurde im Vorfeld der Berlinale darüber, ob sich Tilda Swinton, die gestern mit dem Goldenen Ehrenbären für ihr Lebenswerk ausgezeichnet wurde, sich zu den Antisemitismusvorwürfen bei der Preisverleihung im letzten Jahr äußern wird. Wie die Auszeichnung ablief und wer gestern Abend auf Roten Teppich der Berlinale bei der Eröffnungsgala anwesend war, darüber berichtet Kristina Hortenbach.
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    Berlinale: Roter Teppich © Alexander Janetzko / Berlinale 2024
    Alexander Janetzko / Berlinale 2024

    - Berlinale - Schaulaufen auf dem Roten Teppich

    Jetzt geht's endlich los. In ein paar Minuten startet die Gala zur Eröffnung der 75. Berlinale. Bevor der Ehrenbär an die Schauspielerin Tilda Swinton übergeben wird und der Film "Das Licht" von Tom Tykwer offiziell das Festival startet, sprechen wir mit unserer Kollegin Silke Mehring. Sie steht direkt am roten Teppich am Postdamer Platz.
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    75. Berlinale: Die Internationale Jury © Ali Ghandtschi / Berlinale 2025
    Ali Ghandtschi / Berlinale 2025

    - Berlinale - Die internationale Jury mit Todd Haynes stellt sich vor

    Heute Abend werden die 75. Internationalen Filmfestspiele von Berlin eröffnet. Am Morgen hat sich die Wettbewerbs-Jury unter dem US-Regisseur Todd Haynes vorgestellt. Jakob Bauer berichtet.
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    Film aktuell © radio3
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    - Tom Tykwer zu seinem neuen Film "Das Licht"

    "Lola rennt" "Das Parfum", "Cloud Atlas", die Serie "Babylon Berlin" – der Regisseur und Drehbuchautor Tom Tykwer hat schon viele sehr besondere Filme gedreht. Jetzt ist er mit seinem neuen Film "Das Licht" bei der Berlinale. Lars Eidinger, Nicolette Krebitz, Tala Al-Deen und weitere spielen die Hauptrollen in diesem Film, der viele Themen behandelt und mit dem heute Abend die Berlinale eröffnet wird. Andrea Handels hat mit Tom Tykwer über seinen Film und darüber, was er vom Kino erwartet, gesprochen.
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    Willkommen in den Bergen © Filmwelt Verleihagentur
    Filmwelt Verleihagentur

    - Filmstart: "Willkommen in den Bergen"

    Italien mal von einer ganz anderen Seite kennenzulernen, nämlich einzutauchen in das karge Leben in den Abruzzen und das Leben ihrer Bewohner, das macht die Komödie "Willkommen in den Bergen" möglich. Ein Film, der sich der Realität abseits idyllischer Klischees widmet und damit in guter Gesellschaft befindet: rückt das Dasein als Lehrer doch immer mehr in den filmischen Fokus. Christine Deggau hat den Film gesehen.
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    Wunderschöner © Warner Bros. Germany
    Warner Bros. Germany

    - Filmkritik "Wunderschöner" von Karoline Herfurth

    Wann, wo wie, warum gelten Frauen als attraktiv – fragte schon die Komödie "Wunderschön" von Karoline Herfurth aus dem Jahr 2022. Fast zwei Millionen Besucherinnen und Besucher haben den Film gesehen. Karoline Herfurth gewann mit "Wunderschön" den Ernst-Lubitsch-Preis als Regisseurin und Schauspielerin.

    Jetzt kommt ein Nachfolger ins Kino: "Wunderschöner" heißt der neue Episodenfilm – wieder mit Starbesetzung. Neben Karoline Herfurth spielen u.a. Anneke Kim Sarnau, Nora Tschirner und Anja Kling. Simone Reber hat den Film bereits gesehen.

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    IX. Internationale Filmfestspiele im Zoo Palast in Berlin (1959) © SZ Photo/Jürgen Wagner / picture alliance/dpa
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    - Die Berlinale - 75 bewegte Jahre

    Berlin wird ab morgen wieder zum Zentrum der internationalen Filmwelt. Und feiert ein fettes Jubiläum, denn die 75. Berlinale geht an den Start. Ein dreiviertel Jahrhundert schon lockt das Filmfestival Regisseure und Schauspieler aus aller Welt - und als größtes Publikumsfestival natürlich auch die Besucher und Besucherinnen. Wussten Sie eigentlich, dass die Berlinale ursprünglich im Sommer stattfand? Silke Mehring mit einem Rückblick auf 75 Jahre Berlinale - wo ganz am Anfang auch Altmeister Alfred Hitchcock mit einem Gruselschocker zu Gast war.
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    Symbolfoto Filmförderung – Filmklappe mit "Take 1"; © picture alliance/dpa/Ute Grabowsky/photothek.net
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    - Filmförderung: Nachwuchs in der Warteschleife

    Wenn am Donnerstag die Berlinale losgeht, ist das für Nachwuchs-Talente der Filmbranche eine große Chance, bekannter zu werden - zum Beispiel in der neuen Sektion "Perspectives" für internationale Debütfilme. Nachwuchsförderung ist in Deutschland dringend notwendig, denn gerade für Regie-Neulinge ist es aktuell ziemlich schwer, eigene Projekte an den Start zu bekommen. Wir sprechen mit Nathalie Daiber über ihre Recherche in der deutschen Filmszene.
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    Studio Babelsberg © Schoening/picture alliance/dpa
    Schoening/picture alliance/dpa

    - Wie geht es dem Filmland Brandenburg?

    Trotz Krise und Teuerungen - in Brandenburg sind letztes Jahr so viele Filme wie noch nie gedreht worden. Das ist die gute Meldung heute, so kurz vor dem Start der Berlinale, vom Filmstandort Nummer eins in Deutschland - der Hauptstadtregion. Allerdings kriselt ausgerechnet dessen Produktions- und Kreativzentrum - das Studio Babelsberg - schon länger. Weshalb die Rufe nach der längst angekündigten Filmförderreform immer lauter werden, weiß Nico Hecht.
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    Michael Cimino, US-amerik. Regisseur © Chris Hoffmann/picture-alliance/dpa
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    - 75 Jahre Berlinale: Die schönsten Skandale

    Was wäre ein Filmfestival ohne Skandale! Zum 75. Mal findet in diesem Jahr die Berlinale statt und wir schauen in einer dreiteiligen Reihe auf die bewegte Geschichte des Filmfestivals - heute: Die Skandale der Berlinale. radio3-Filmkritikerin Anke Sterneborg lässt die größten Eklats der Berlinale Revue passieren.
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    Maria © STUDIOCANAL
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    - Filmstart von "Maria"

    Nach "Jackie: The First Lady" von 2016 und "Spencer" von 2021 über Lady Diana schließt der chilenische Regisseur Pablo Larraín seine Trilogie über berühmte Frauen des 20. Jahrhunderts mit Maria Callas ab. Premiere feierte "Maria" mit Angelina Jolie in der Titelrolle im vergangenen Herbst auf dem Festival in Venedig, morgen bringt ihn der Verleih Studio Canal in die Kinos. Unsere radio3-Filmkritikerin Anke Sterneborg stellt den Film vor.

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